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AutorenbildSabine Fehrenbach

Holi Shit ... oder warum wir Holi Shootings anbieten


Der Deutschen liebstes Hobby ist Meckern und Nölen .... völlig egal um was es sich handelt, man findet ein Haar in der Suppe.


Und in den sozialen Medien darf dann auch jeder ungefiltert seine Meinung dazu kundtun - egal ob es sich um Fakten oder aber ganz viel Meinung handelt .

Wir planen derzeit ein sogenanntes Holi Shooting - erstens weil wir ganz viele Anfragen dazu bekommen haben ( binnen 15 Minuten war es ausgebucht) und zweitens weil uns diese Art der Hundefotografie gefällt. Punkt erstmal !

Wer uns kennt, weiß dass uns das Wohlergehen der Hunde am Herzen liegt . Wir werden nicht übergriffig, trainieren kleinschrittig, setzen unsere Hunde keinen Gefahren aus ....


jetzt kommt die Gesundheitspolizei auf den Plan, die genau das unterstellt .... das Pulver würde von den Hunden eingeatmet, auf die empfindlichen Schleimhäute gelangen, etc. etc.

Ich nehme solche Bedenken ernst, sehr ernst sogar, traue mir aber durchaus zu, die Sache mit dem Pulver so zu händeln, dass so gut wie keine Beeinträchtigung für den Hund entsteht.

  • wir shooten immer ! ausschließlich draußen - niemals in Räumen.

  • wir verwenden ein reines, essbares Naturprodukt aus Maisstärke und zugelassenen Lebensmittelfarben ( Getreideallergische Hunde schließen wir vom Shooting aus )

  • das Pulver findet ausschließlich hinter dem Hund Verwendung, damit er nach vorne wegspringt und eben nicht in die Wolke. Es wird entweder nur geworfen oder vorsichtig und wenig, auf den hinteren Teil der Kruppe aufgetragen.

  • Bei den farbigen Portraits staubt es gar nicht, da hier die Farben leicht angefeuchtet werden.

  • nach dem Shoot, der Dank der guten Trainingsvorbereitung in max 15 -20 Minuten im Kasten ist, wird der Hund sofort gründlich ausgebürstet und mit einem feuchten Handtuch abgerieben so dass wirklich nur ein Hauch von einem Farbschleier zurückbleibt, der sich mit einer kleinen Badeeinheit rückstandslos entfernen lässt.


Selbstverständlich, lässt sich auch mit vorsichtigstem Umgang, ein Kontakt nicht immer gänzlich vermeiden - aber Hand aufs Herz : Wer brennt ( Duft) Kerzen im Haus ab? Besitzt Lufterfrischer? Benutzt Parfüm, Haarspray und Deo? Putzmittel? Raucht? Geht ab und zu an einer Straße spazieren?


Lassen wir doch einfach, einmal mehr, die Kirche im Dorf : so viele Hunde werden von rein trainerischer Seite mit Schreckreizen traktiert, körperlich geblockt, geruckt, angeschrien, weggesperrt, getreten, gezwickt, angezischt, in "Erziehungsgeschirre" geschnürt, an Moxonleinen gewürgt, hirnrissig in Positionen gezwängt ..... da ist ein wenig Farbpulver im Fell doch blanke Erholung ;)

Und wem die bunten Hunde nicht gefallen - auch gut - Geschmäcker sind bekanntermaßen verschieden...

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